Eigentlich war das Upgrade meiner Unterwasser Film-Ausrüstung erst in 2021 geplant. Aber Sony hatte Mitte des Jahres recht unverhofft das Nachfolgemodell der A7SII auf dem Markt gebracht, welches von vielen Filmemachern so lang ersehnt wurde. Alle waren gespannt auf die technischen Parameter. Kurz zuvor erschien bereits ein neuer Camcorder als Nachfolger der FS7MII mit Vollformatsensor. Die FX9 hat jedoch ihr Limit bei 4k60p. Um so größer war die Freude, dass die A7SIII nun bei 4k und internem Recording mit bis zu 120 Frames per Second aufwarten kann. Da haben die FX9 User mal dicke Backen gemacht. 4:2:2 10 bit Recording, ja sogar 16 bit extern – sensationell! Alle bekannten Picture Profiles über S-Log2/3, HLG, Cine etc. sind enthalten, wie in der Oberliga. Einfach Klasse. „Nur“ noch ein Nauticam Gehäuse drum und schon konnte es losgehen. Nachfolgend ein paar Making of Shots plus Bildmaterial aus den Sequenzen und Fotos, die beim ersten Test im Kreidesee Hemmoor entstanden sind.
Ebenfalls ist ein erstes Video mit ein paar einführenden Erklärungen meinerseits zum Setup entstanden. Vielen Dank an Frank und Brar für die Unterstützung.